Seit über 20 Jahren bin ich nun als Kunsthandwerker und Ein-Personen-Unternehmer selbständig. Ich wundere mich und bin auch stolz, dass ich als Selbständiger so lange überlebt habe (meine Kammer gab mir bei der Gründung maximal 2 Jahre). Es waren viele schwere Zeiten dabei, vor allem finanziell bedingt: drückende Zahlungslasten für Sozialversicherung, Steuer, Finanzierung...
Mir kam auch zu Bewusstsein, dass ich mit den vorherrschenden Gegebenheiten des Wirtschaftens und ihren Ideologien nicht einverstanden sein kann: dem Wachstumszwang, der Ressourcenvergeudung, der Zerstörung der Natur, dem Konkurrenzprinzip, der alles dominierenden Macht der großen Konzerne. In der Wirtschaftskammer werden weder meine Probleme noch meine Träume von solidarischer, umweltverträglicher und enkeltauglicher Wirtschaft thematisiert - mehr oder weniger soll alles beim Alten bleiben.
Mit dem bundesweiten Antreten der Grünen Wirtschaft bei den Wirtschaftskammerwahlen 2015 sehe ich eine Chance für Veränderung, indem ich eine politische Kraft unterstütze, die am ehesten meine Interessen vertritt, auch die Interessen von KleinunternehmerInnen. Zahlenmäßig sind Ein-Personen-Unternhmen als Mitglieder in der WKO sehr stark vertreten: es liegt an uns, dieser Zahl Gewicht zu verleihen, indem wir die beste Wahl treffen.
Ich unterstütze die Grüne Wirtschaft mit ihren Positionen:
Die WKO-Wahlen finden vom 24. bis 26. Februar statt
Mehr zum Programm der Grünen Wirtschaft sowie Infos zu den Kammerwahlen: www.gruenewirtschaft.at
Videos:
Wozu gibt's eigentlich die WKO-Wahl?
Ist die WKO-Wahl wichtig?
Wen wählen bei der WKO-Wahl?
In Oberösterreich ist Martina Eigner Spitzenkandidatin der Grünen Wirtschaft bei den KunsthandwerkerInnen
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